Meine Ausrüstung war bis 2015 low cost – teure Ausrüstung garantiert nicht besseres Fliegen, sondern beruhigt nur die Nerven oder dient zum Protzen:

Der Wiedereinstieg in den Flugmodellbau hat in 2006 mit einer Graunper-Funke MX12 mit 35 MHz und dem AFPD Simulator begonnen.

Dann in 2011 der erste Flieger Hype Fox mit Funke. Es kamen schnell mehrere Flieger dazu, dass die Kosten in die Höhe schnellten.

Der Umstieg von der Grauper-Funke MX12 mit 35 MHz, Carbonpult und vier Empfängern auf T9X mit Holzpult und vier Empfängern war in 02/2012 kostenneutral.

Über die Zeit wurden daraus zwei Turnigy-9X-Fernsteuerungen, eine Fliegerkiste, eine Kleinteilekiste, eine Starterkiste, ein LiPo-Koffer, ein nachgebauter LiPo-Heizkoffer (wie in diesem YouTube Video gezeigt), AFPD, Reflex und einige andere Simulatoren mehr. Bis zu 11 Flieger, 1 Stickyplane waren im Hangar. 33 Flugakkus und eine kritische Masse an Verbrauchs- und Ersatzteilen lagern im Keller. Ansonsten gibt es preiswerte Bastlerlösungen und Material aus China oder Second Hand aus der Bucht oder von Flohmärkten.

Bei den Motorfliegern war ich lange unter der 200 €-Grenze und unter 1,50 m Spannweite. Größer ist teurer und man braucht von Grund auf besseres und teureres RC-Equipment (s.o.).

Ab 2015 musste ich mein Prinzip noch einmal überdenken, denn die Flieger sind teurer geworden und meine Ansprüche höher. Die Möglichkeiten der Graupner Funke sind ein vielfaches höher als bei der Turnigy T9X. Teure Flieger will man auch irgendwann nicht mehr mit einer Billigfunke fliegen.

Im November 2015 habe ich mir dann doch das gute Stück geleistet – eine Graupner MX-20.

Pult als Bausatz von Thomas und Jonas mit Bierflaschenhalter.